Auch in diesem Monat gibt es nicht wirklich großartige Neuigkeiten auf dem Tagesgeld-Markt. In meinem persönlichen Tagesgeld-Vergleich bleiben die Empfehlungen daher im Prinzip unverändert. Sowohl für Tagesgeld-Hopper als auch für längerfristig denkende Tagesgeld-Anleger empfehle ich weiterhin in erster Linie das Tagesgeld der Bank of Scotland mit 2,1% Zinsen (wobei es dort keine Eröffnungsprämie mehr für Neukunden gibt, diese nette Aktion ist leider vorüber), knapp gefolgt von der DKB mit 2,05% Zinsen, dafür aber mit monatlicher Zinsgutschrift und somit einem Zinses-Zins-Effekt. Zudem bietet die DKB im Paket noch ein kostenloses Girokonto sowie eine ebenfalls kostenlose Kreditkarte, die aber beide nicht genutzt werden müssen. Ich selbst bin derzeit mit dem Löwenanteil meines Geldes auch bei der DKB und nutze weder Girokonto noch die Kreditkarte, sondern parke nur mein Geld auf dem Kreditkarten-Konto zu besagten 2,05%. Außerdem ist manchen ja doch irgendwie wohler zumute, wenn sie ihr Geld bei einer deutschen Bank wie der DKB anlegen. Wiederum knapp hinter der DKB befindet sich weiterhin die 1822direkt mit glatten 2% Zinsen auf das reine Tagesgeld-Konto – allerdings gilt dieses Angebot nur für Neukunden. Auch meine Empfehlungen für Tagesgeld-Spezialisten, die bereit sind, auch größere Einschränkungen und Haken in Kauf nehmen, bleiben unverändert. Für Details dazu siehe hier.