Name des Kontos: VTB Direktbank Tagesgeldkonto
Aktueller Zinssatz: 0,10%
Vorteile/Pro
+ quartalsweise Zinszahlung, dadurch kleiner Zinseszins-Effekt
+ Kundeneinlagen bis 100.000€ staatlich abgesichert (österreichische Einlagensicherung)
+ Konto kann auch für Minderjährige geführt werden
Nachteile/Contra
– Kontoführung ist ausschließlich online möglich
– Mobilfunknummer für Zusendung der TANs zwingend erforderlich
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Eine letzte kuriose Erkenntnis zum Thema „Überweisung vom VTB-Tagesgeldkonto“: Gibt man die Sofort-Überweisung nicht am Wochenende ein, sondern erst am Montagmorgen um 8 Uhr, kommt das Geld auch noch am Montag auf dem Referenzkonto an. Zwar komisch, kann damit aber leben 🙂
Weil mich das „Wochenende“-Problem beim Überweisen von der VTB (siehe 3 Kommentare vorher) nervte, habe ich mein Volksbank-Konto zum Referenzkonto gemacht. Aber leider hat dies keine Änderung gebracht. Bin aber sicher, dass das schon mal anders war. Daher meine Empfehlung: am Wochenende keine normalen Überweisungen von der VTB machen, nur Terminüberweisungen (ist aber nicht immer möglich). Vielleicht frage ich bei der Bank mal nach, warum das (nur am Wochenende) so ist. Dieses „Problem“ müsste also auch bei euch (VTB-Kunden) auftreten.
Rudik, vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Wusste nicht, dass eine Terminüberweisung anders gehandhabt wird als eine normale. Hatte mich gewundert, warum es nur am Wochenende zum „Problem“ kommt, nicht aber bei einer normalen Überweisung nach 23 Uhr montags bis donnerstags. Also am besten immer Terminüberweisung verwenden 🙂
(passt auch: Mein Referenzkonto ist bei der Commerzbank.)
Ob du Samstags oder Sonntags eine Überweisung bei der VTB veranlasst/ anstösst ist völlig egal da an diesen beiden Tagen NICHTS passiert. An beiden Tagen sind die weiterverarbeiten IT Bankingsoftwaresysteme “ down „. Überweisungen die an diesen beiden Tagen online veranlasst werden bleiben in einer Art Warteschlange und gehen dann automatisch erst am Montag morgen raus.
Eine am Samstag/Sonntag für den Montag veranlasste Terminüberweisung geht quasi direkt nach Mitternacht am Montag auf den Weg . Eine “ Normale “ Überweisung erst später am morgen des Montags. Wann diese dann letzlich auf dem Referenzkonto ankommen liegt nicht an der VTB sondern an der Referenzbank und vor allem an deren IT Bankingsystem und dann noch an den sog. Buchungsschnitten..
Die VTB Überweisungen laufen alle über das Rechenzentrum der Fiducia/GAD IT der Volksbanken sodass Überweisungen von der VTB zu einer Volksbank generell immer schneller gehen als z.b. zur Commerzbank, einer Sparkasse , der deutschen Bank oder irgendeiner andreen Bank die nicht mit dem System der Fiducia/GAD arbeitet sondern mit anderen IT Systemen. Die IT Systeme der verschiedenen Banken sind bis heute noch immer nicht so kompatibel dass Buchungen in den verschiedenen IT Systemen immer länger dauern als Buchungen im selben System ( z.b. von Sparkasse zu Sparkasse etc. ) . Dadurch entsteht dann auch schon mal 1 Tag zeitverlust….
Wenn ich will, dass ein am Wochenende vom VTB Tagesgeldkonto überwiesener Betrag montags auf dem Referenzkonto ankommt, muss ich das als Terminüberweisung machen, ansonsten (z.B. normale Überweisung am Samstag vormittag) kommt der Betrag erst dienstags an. Ist das bei euch auch so?
Das sind ja wirklich spitzenmäßige Neuigkeiten! Danke für die Info!! 🙂
Sehr schön.
http://einlagensicherung.de/banks/vtb-bank-deutschland-aktiengesellschaft/
Fehlt nur noch:
Terminüberweisung/-umbuchung vom VTB Flex und monatliche Verzinsung 🙂
Der aktuellen Mitteilung zur Einlagensicherung der VTB Bank entnahm ich, dass nicht nur die deutsche EInlagensicherung bis 100T€ greift, sondern die VTB Bank auch Mitglied in der freiwilligen Einlagensicherung der deutschen Privatbanken ist. Daher besteht eine Deckung bis zu 250 Mio € pro Anleger. Bzgl. VTB Flex Konten besteht also Entwarnung. Fröhliches Sparen.
Jenseits der Einlagensicherung von 100T€ vergibt man sein Geld ohne Sicherheit. Dann kann man gleich Anleihen der VTB Bank zeichnen. Diese haben einen Zins Coupon zwischen 5% und 8%. Freut Euch einfach darüber für 100T€ einen guten Zins zu bekommen und lasst nicht die Gier das Hirn auffressen.
Da ich aktuell mit ca. 15000€ über der Einlagensicherung liege wäre im Falle der Pleite der VTB bei mir dann “ nur “ der Verlust aller Zinserträge über die ganzen Jahre enttstanden. Also kein Verlust meines eingesetzten Kapitales – „nur“ der Zinsen. Der Gedanke daran ist zwar auch nicht toll – macht es aber ein wenig erträglicher..
Meine nächste Einzahlung in das 3% Flexkonto ist erst wieder ab November 2018 möglich. Plane dann wieder entweder 17000€ zusätzlich einzuzahlen oder vorher aus dem im Oktober 2018 fälligen Flexkonto mit den 2,5% 17000€ abzuziehen und ins 3 % Flexkonto einzuzahlen um den angelegten Gesamtbetrag bei der VTB nicht weiter zu erhöhen. Durch diesen “ Switch “ zwischen beiden Flexkonten und ein plus von 0,5% an Zinsen erziele ich immerhin dann schon mal pro Jahr ein plus von 85€. Der Gesamtbetrag wird sich dann alleine ja schon über die jährlichen Zinsertäge von ca. 3200€ aller 3 Flexkonten automatisch erhöhen…
Wünsche allen ein gutes Händchen bei ihrer Geldanlage auch im neuen Jah
Das was Gringo schreibt meine ich genau. Habe halt 100.000€ aus eigenen Mitteln angelegt. Jetzt übersteigt es das schon durch die jährlichen Zinsen. Ich denke auch, dass es eine sichere Bank ist und durch die deutsche Einlagensicherung verbessert sich dieses.
Ich kann relativ ruhig schlafen. Was mich nicht ruhig schlafen lässt sind die Aussichten im Tagesgeld und die weiter sinkenden Festgeldzinsen.
Da steht man dann vor der Entscheidung viel Geld für 0,8% anzulegen oder bei der VTB für 2,5%. Wenn man sich ausrechnet wieviel Geld mir entgeht wenn ich es nicht mache… Oh man…
Ich habe in 3 Flexkonten inklusive der jetzt per 31.12.17 zu erhaltenen Zinsen ca. 115.000€ angelegt. Bin also bereits aktuell „etwas“ über der Einlagensicherungsgrenze.
Die 4 jährige Sperrfrist meines ersten 2012 eröffnetem Flexkontos ( aktuell bespart mit ca. 63000€ ) mit sogar noch 3 % ist ja bereits seit über 1 Jahr abgelaufen. Bei den beiden 2,5 % Flexkonten läuft die 4 jährige Sperrfrist einmal per Oktober 2018 ( bespart mit ca. 35000€ ) und beim anderen ( bespart mit ca. 17000€ ) im April 2019 ab. Insgesamt habe ich seit 2012 mit meinen ganzen Anlagen bei der VTB Direktbank ( z.b. auch mehreren Festgeldanlagen in früheren Jahren wo es noch 4 % gab ) knapp 15000€ !! an Zinsen erwirtschaftet.
Durch den Übertritt von der österreichischen – zur deutschen Einlagensicherung gültig ab morgen 29.12.17 erscheint mir eine Erhöhung über die 100.000€ durchaus zumindest überlegenswert – wenn man denn ein gewisses Restrisiko nicht scheut. Es gibt einem eben ein besseres Gefühl durch die deutsche Einlagensicherung auch wenn sich an der eigentlichen Höhe der Einlagensicherung dadurch ja nichts ändert. Niemand weiß was in Zukunft noch passiert auf dem Finanzsektor ( der nächste Crash kommt sicherlich – nur wann ? ) Aber ich denke da die “ VTB “ Mutter “ in Moskau ja eine russische Staatsbank ist und damit für Russland absolut systemrelevant niemals pleite gehen wird. Hier würde im Fall der Fälle der russische Staat – über die russische Notenbank – mit absoluter Sicherheit noch einmal unterstützend eingreifen ( müssen ). Dies ist ja schon einmal bereits Ende 2014 mit 1,4 MRD € geschehen. Aber wie gesagt muss das ganze jeder für sich selbst mit seinem Gewissen vereinbaren und entscheiden. Wer dabei schlecht schläft sollte es tunlichst sein lassen und es bei der Obergrenze von 100.000€ belassen….
Ergänzung: Die monatliche PSD-Sparrate muss zwischen 25 und 1500 € liegen, also doch Obergrenze.
So toll ist das PSD-Angebot aber auch nicht:
– 0,08% VARIABLE Verzinsung
– Bonus erst nach 7 Jahren (ansonsten weniger Rendite als 1,2%)
– keine flexiblen Raten
– keine Teil- oder Komplett-Auszahlung nach 4 Jahren möglich
– aber immerhin scheinbar keine Obergrenze von 17000 / Jahr (?)
Ich meine besser wie aktuell 1,20%.
https://www.psd-muenchen.de/Sparen-Anlegen/Sparen/Bonussparen/m734/Sparen-Anlegen/Sparen/PSD-BonusSparen/c474.html#-1
Wo „hier“? Konditionen? Besser als 2,5% p.a.?
@Nicolas: Ich würde generell bei KEINER Bank mehr Geld anlegen als sie eine Einlagensicherung hat. Und bei der VTB sind das derzeit 100.000 Euro, daher würde ich nicht dazu raten, dort mehr anzulegen. Ich denke, das wird auch niemand anders tun.
Hier ein Bonussparplan der PSD Bank München mit zur Zeit besseren Konditionen als die VTB-Direkt- Bank.Für Neukunden gibt es max.50,00 EUR dazu.
Gruß Daniel
Hallo Nicolas, das Thema wurde hier auch schon diskutiert:
https://www.tagesgeldblog.com/sparplan-der-vtb-direkt-als-festgeld-alternative/