Noch ein Knaller: Varengold mit 1,4% für Neukunden (UPDATE)

Bild: Varengold Bank AG
Bild: Varengold Bank AG

Achtung: Update am Ende des Artikels!

Nachdem erst vor wenigen Tagen die PSA Direktbank mit einem Knaller-Angebot (1,5 Prozent) furios auf dem deutschen Tagesgeldmarkt startete, kommt nun die Varengold Bank AG mit einem Angebot auf ziemlich ähnlichen Niveau daher: Sie lockt Neukunden mit einem fast genau so hohen Zinssatz: nämlich 1,4 Prozent.

Das ist in den heutigen Mager-Zins-Zeiten ohne jede Übertreibung ein echter Knaller; das kann man nicht anders sagen. Es gibt sie also doch noch, die guten Nachrichten. 🙂

Auch Varengold noch ein Neuling

Die Varengold Bank ist ebenfalls noch ziemlich neu auf dem deutschen Tagesgeld-Markt. Wenn auch nicht mehr ganz so neu wie die PSA Direktbank.

Denn bereits Anfang dieses Jahres hatte sie schon einmal einen ähnlichen Zinssatz für Neukunden angeboten, das ganze aber nach nicht einmal zwei Monaten wieder eingestellt. Hier konnte sich glücklich schätzen, wer schnell genug zuschlug.

Wie es dieses Mal ist, lässt sich schwer vorher sagen. Da auch jetzt wieder die große Gefahr besteht, dass der Abschluss zu diesen spitzenmäßigen Konditionen nur kurz möglich sein könnte, sollte man bei Interesse nicht zu lange zögern. Ich schätze, dass es stark vom Ansturm abhängt, der nun mit Sicherheit ausgelöst werden dürfte.

Sehr lange Zinsgarantie, 50.000 Euro Maximaleinlage

Neben dem für heutige Zeiten sehr hohen Zinssatz, spricht für diese Offerte noch etwas anderes. Nämlich die ziemlich lange Zinsgarantie bis zum 31. Juli 2015 – diese macht das ganze dann erst so richtig attraktiv.

Da das fast schon zu gut klingt, um wahr zu sein, gibt es doch noch eine kleine Einschränkung: Der beworbene Zinssatz gilt nur auf Einlagen bis maximal 50.000 Euro (außerdem ist die Mindesteinlage von 2.500 Euro zu beachten). Für Einlagen darüber bzw. darunter gibt es geringere Zinsen. Daher Achtung, falls ihr es ausreizen wollt und 50.000 Euro anlegt: Durch die monatliche Zinsgutschrift würde man dann schon nach einem Monat die Schallmauer nach oben durchbrechen und für den Betrag darüber dann die schlechteren Konditionen erhalten.

Zudem lässt sich keine Aussage darüber treffen, wie es nach Ablauf der Zinsgarantie weitergeht. Aber so ist es nun einmal bei Neukunden-Angeboten und bei Tagesgeld generell: Der Zinssatz ist variabel. Nach oben und nach unten. Derzeit jedenfalls liegt der Bestandskundenzins bei glatt 1,0 Prozent, was „okay“ ist. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Damit reiht sich die Varengold nun nach längerer Zeit der Abstinenz an der Spitze der Vergleiche wieder auf Platz 2 ein. Vor ihr liegt – wie eingangs bereits angedeutet – nur noch die PSA Direktbank. Diese bietet sogar 1,5 Prozent an – und zwar für alle Kunden, allerdings mit kürzerer Zinsgarantie. Dafür ist dort der Höchstbetrag auf überaus großzügige eine Million Euro „gedeckelt“.

Tipp: Mit Kombination bis Mitte 2015 Topzinsen sichern

Wenn man sich für keines der beiden Angebote entscheiden kann, spricht auch nichts dagegen, einfach beide in Anspruch zu nehmen – ist ja schließlich kostenlos. 😉

So kann man sich zunächst die 1,5 Prozent bei der PSA Direktbank sichern (zur entsprechenden Kontoeröffnung geht es hier) und im Anschluss ggf. (je nachdem, wie es nach Ablauf der Zinsgarantie bei der PSA weitergeht) mit seinem Geld zur Varengold wechseln (hier könnt ihr euch dort schon jetzt das Konto eröffnen).

Damit wäre man dann bis zum Sommer 2015 sehr gut auf kommende Zinssenkungen bei sämtlichen Banken vorbereitet. Somit können im derzeitigen Marktumfeld beide Angebote nur wärmstens empfohlen werden. Und falls bereits jemand von euch Erfahrungen mit einem der beiden Institute gesammelt hat, gerne ab damit in die Kommentare!

PS: Vielen lieben Dank auf die Hinweise auf dieses Angebot, die ich per E-Mail erhalten habe. Ihr Leser seid einfach super; gemeinsam schaffen wir es, noch das beste aus diesen mageren Zeiten heraus zu holen! 🙂

Update zum 26.11.2014

Dieses Angebot von Varengold ist zum 26. November 2014 eingestellt worden (siehe auch hier). Glückwunsch an alle, die vorher zugeschlagen haben!

Mein hier ebenfalls erwähnter Tipp mit der PSA Direktbank als Alternative gilt aber weiterhin. Dort sind die Konditionen vorerst unverändert geblieben. Doch auch hier sollte man lieber nicht zu lange warten – es kann jederzeit beendet werden.

36 Gedanken zu „Noch ein Knaller: Varengold mit 1,4% für Neukunden (UPDATE)

  1. Zur Frage Erfahrungen mit einer „evtl. Zinsstaffelung“ bei Varengold.
    Zins wird, wenn du dich im angegebenen Einlagenbereich (hier zw. 2500 – 50000 €) bewegst auf komplettes Guthaben (also auch auf die „ersten“ 2500) bezahlt. Ich kann natürlich nur meine Erfahrung weitergeben, denke aber, dass es sich bei anderen Bestandskunden gleich verhält.

  2. Die Varengold hat mir auf meine Nachfrage per E-Mail nun folgendes geantwortet:

    „Der Mindestanlagebetrag für Tagesgeld beträgt EUR 2.500,00. Die Verzinsung für Neukunden von derzeit 1,40 % p.a. (garantiert bis 31.07.2015) wird für den kompletten Anlagebetrag (bis maximal EUR 50.000,00) gewährt. Beträge über EUR 50.000,00 werden mit 1,00 % p.a. verzinst. Sollte der Anlagebetrag während der Anlagedauer unter die Mindestsumme von EUR 2.500,00 fallen, behalten wir uns gem. unseren Bedingungen vor, den Zinssatz auf 0,25 % p.a. zu senken.“

    Das Produktdatenblatt bezieht sich demnach nur auf die Bestandskundenkonditionen.

  3. „Bank “B” wiederum schreibt zwar oft, dass Einzahlungen ausschließlich vom Referenzkonto angenommen werden, die Praxis sieht aber anders aus.“

    Barclays hält sich an seine Referenzkkontovorgabe. Sie veranlassen eine Rücküberweisung auf das Ursprungskonto.

  4. @Nils und A.: das Verfahren hatte ich nebenbei schon mal unter http://www.tagesgeldblog.com/tagesgeld-anbieter/comdirect/#comment-15295 beschrieben. Ja, die Banken schreiben Girokonto. Aber es ist so: Bank „A“ kann nicht anhand der Kontonummer bzw. IBAN feststellen, um was für ein Konto es sich bei Bank „B“ handelt. Somit akzeptiert sie es. Bank „B“ wiederum schreibt zwar oft, dass Einzahlungen ausschließlich vom Referenzkonto angenommen werden, die Praxis sieht aber anders aus. Die nehmen das Geld, egal woher es kommt 🙂 Somit ist das Verfahren von mir schon mehrfach erfolgreich geprüft.

  5. Ich habe zwar selbst bislang keinen Nachwuchs, sodass ich das Thema nicht auf dem Schirm hatte, aber offenbar gibt es da ja tatsächlich attraktive Angebote. Werde mich dem in den nächsten Wochen gerne mal annehmen. Insofern auch hier wieder einmal: Vielen lieben Dank für die Anregung! 🙂

  6. hmm, also wenn es um junge Sparer geht, sollte man sich mal das Junior-Sparkonto der Targobank angucken, ist ja auch für Eltern interessant, die für das Kind etwas anlegen möchten:
    3,00 % p.a. für den Teil des Guthabens bis 1.000,- EUR.
    1,25 % p.a. für den Teil des Guthabens von 1.000,- EUR bis 5.000 EUR.
    vorschusszinsfrei verfügbar: 2.000€/Monat, 3 Monate Kündigungsfrist
    man muss es aber lokal eröffnen, gilt bis 18 Jahre.
    Ich werde es tun, wenn Nachwuchs kommt, gibt bestimmt auch ähnliche (lokale) Angebote, hat da jemand noch einen Tipp? vllt. kannst du das dann auch mal behandeln, Nils? 😉

  7. danke Simon, den Tip muss ich mir merken. Fands bisher immer nur befremdlich weil die Banken ja nach einem deutschen Girokonto gefragt haben – was ein anderes Tagesgeldkonto halt definitiv nicht ist. Aber da in der Praxis bereits erfolgreich getestet, wird dein Tip nachgeahmt werden ^^

  8. Jetzt habe ich fast ein schlechtes Gewissen. 😉 Klar ist der Tagesgeldzins auch für Personen interessant, die weniger anzulegen haben. Im Prinzip sogar genau so interessant, wie für größere Summen. Denn für jemanden der 50.000€ anlegt, haben beispielsweise 500 Euro eine ähnliche „Wertigkeit“ wie 50 Euro für jemanden, der 5.000 Euro angelegt hat. Man muss es halt immer im Verhältnis sehen. Und wie Du schreibst: Gerade für Jugendliche sollte es auch interessant sein. Ich habe auch mal in „jungen Jahren“ die Freude am Tagesgeld und der „Zinsjagd“ entdeckt. Wie gesagt: Für mich hat das auch eine spielerische Komponente.

    @Simon: Nicht schlecht, da spricht der Profi! 🙂

  9. Moin zusammen,

    ich glaube nicht, dass hier nur User unterwegs sind, die mehrere 10 oder 100k anlegen möchten. Halb lustig und halb erschreckend finde ich, dass die 4jährige Schwester meiner Freundin den PC einschaltet, sich die Maus schnappt und rumsurft wie eine Weltmeisterin, um Spongebob Spiele zu spielen 😀 Außerdem klaut sie regelmäßig Papas Smartphone und weiß genau, welche Apps sie starten muss.

    Am Umgang mit dem PC wird es also nicht liegen, wieso nur die ältere Riege hier nachschauen sollte, um sich zu informieren. Ich finde den Gedanken toll, dass Kinder, die zum Geburtstag oder zu Weihnachten Geld geschenkt bekommen, oder Schüler, die irgendwo zwischen Abitur und Studium stehen, Zeitungen austragen oder als Kellner arbeiten, um sich das Studium oder später mal einen anderen Wunsch erfüllen zu können, sich hier und anderswo informieren, wo sie ihre bisher gesparten 5.000 € am besten anlegen, um wenigstens nichts zu verlieren… Wo doch alle Welt über Inflation und Minuszinsen spricht. Ich weiß gerade gar nicht, wie das mit Jugendlichen unter 18 ist, wenn die Eltern das Konto für das Kind eröffnen. Sollte bei manchen Banken gehen, glaube ich.

    Ich fände es jedenfalls toll, wenn wir auch jüngeres Publikum hätten. Außerdem gibt es bestimmt genug Familien, die sich den Buckel krumm arbeiten und sich freuen, wenn am Ende des Monats noch 200 Euro in der Kaffeedose sind. Und das kommt dann schnell ab aufs Notgroschentagesgeld.

    Wenn die dann herkommen und von mehreren zigtausend oder hunderttausend € lesen und von Leuten, die nicht wissen, wohin damit, kriegen die doch einen Schock und ein völlig falsches Bild von der Gesellschaft.

    Eher denke ich, dass die meisten hier nur geringe Sparmöglichkeiten haben und eben doch nach guten Möglichkeiten suchen, ein Online-Sparbuch für’s Kind zu eröffnen und jeden Monat ne Kleinigkeit einzuzahlen oder eben ein Konto für sich, wo man dann alles als Notgroschen hinsteckt, was am Monatsende noch übrig ist. Aber wahrscheinlich schreiben die hier kaum mit sondern lesen nur, schauen mal nach den Top 5 und freuen sich genauso über einen 2%-Geheimtipp, wie alle anderen 😛

  10. @A.: bedenke, dass du dir die unverzinste Zeit beim Transfer über dein Referenzkonto ersparen kannst, wenn du vorher (meist per Postbox-Nachricht, manchmal postalisch) das Referenzkonto des Quell-Kontos auf das Ziel-Konto umstellen lässt. So wandert das Geld direkt vom Niedrigzins-Konto auf das Höherzins-Konto und du verpasst keinen Tag Zinsen! Praktiziere ich schon lange so und klappt tadellos (bei Varengold z.B. muss man formlos per Post nach Freising schreiben, kostet also 60 Cent – kann man natürlich bei seiner Lohnt-sich-der-Zins-Berechnung mit einfließen lassen…).

  11. Danke fürs Rechnen^^
    50.000 Euro sind ja schon einiges. Wenn ich jetzt von einem viel kleineren Betrag wie z.B. 10.000 Euro ausgehe, sinds bei MY schon nur noch 35 Euro und bei PSA 50. Nochmal einen Schritt kleiner – 1.000 Euro – dann nur noch 3,50 bzw 5 Euro.

    Halten wir fest: Je größer die Anlagesumme umso rentabler die Wechselei (war zwar eh schon vor der Rumrechnerei klar, aber konkrete Zahlen verdeutlichen das ganze nur noch mehr)

  12. Das kommt auf die individuelle „Schmerzgrenze“ an, ab welchem Renditeunterschied man sich das Wechselspiel gibt. Und vielleicht auch auf den Spieltrieb. Mir macht es auch ei Stück weit Spaß, auf der Suche nach den besten Angeboten zu sein und dann zuzuschlagen.

    Postident ist keine große Sache (wenn man nicht zu weit von einer Postfiliale entfernt wohnt oder arbeitet – ich zum Beispiel mache das gerne mal in der Mittagspause) und wenn man das ganze an Bankarbeitstagen durchzieht, müsste der Transfer von einem zum anderen Konto innerhalb von 2, maximal aber 3 Tagen, klappen. Eine Überweisung darf meines Wissens nicht länger als einen Bankarbeitstag lang unterwegs sein.

    Und nochmal kurz zum Zinsunterschied und den Anlagebeträgen. Ich gehe nicht davon aus, dass sich hier im Blog Leser herumtreiben, die nur 2.500 oder 5.000 Euro anzulegen haben. In den meisten Fällen gehe ich von mehreren 10.000 aus – sagen wir einfach mal 50.000 Euro. Und da wird es dann schon interessant. Vergleichen wir einfach Mal einen für Bestandskunden sehr beliebten Anbieter wie MoneYou (1,05%) mit dem aktuellen Spitzenanbieter (PSA Direktbank mit 1,5%) für den Zeitraum der Zinsgarantie bis Ende Februar (ich rechne der Einfachheit halber Mal mit 4 Monaten, so als wären wir noch ganz am Anfang des Novembers). Bei Moneyou würde man für diesen Zeitraum rund 175 Euro erhalten. Aber auch nur dann, wenn die Zinsen nicht erneut gesenkt werden. Bei der PSA wären es rund 250 Euro – Zinssenkungen kann es nicht geben. In dem Beispiel wären es also rund 75 Euro Differenz bei 50.000 Euro Anlagebetrag. Bei Varengold würde die Differenz größer sein. Zwar sind die Zinsen geringer, aber dafür haben wir einen längeren Zeitraum der Zinsgarantie.

    Sicherlich ist das alles nicht die Welt, aber der Aufwand ist überschaubar. Wieso also nicht tun? Und wie gesagt hat man ohne Zinsgarantie immer die Gefahr einer Zinssenkung. In der derzeitigen Zeit der Zinssenkungen sind Zinsgarantien besonders viel Wert. Wenn es irgendwann mit den Zinsen allgemein mal wieder aufwärts geht ist das was anderes, aber derzeit sind Zinsgarantien meines Erachtens so attraktiv wie nie.

  13. bei dem Zinschaos blickt doch keiner mehr durch…..Tatsache ist aber, dass die Banken jetzt definitiv ihre nächste Runde an Zinssenkungen eingeleitet haben…..ob versteckt (z.B. durch das Streichen diverser Konten wie z.B. bei der Bank11) oder ganz offen. Ist die Frage wie sinnvoll diese „Lockangebote“ mit 1,5% oder 1,4% wirklich sind…..Zinsgarantie: ja. Aber das Prozedere bis das Geld von der einen Bank abgezogen ist, auf dem Referenzkonto gelandet ist und von dort aus endlich auf das neue Konto kommt….Mindestlaufzeit wenn alles glatt geht 3 Tage, eher 5-6. Und dann eben das Gerenne wegen PostIdent und Kontoeröffnung….
    Mal ehrlich: ab welchen Summen lohnt sich der Aufwand? Bin grad selber zu faul zum Rechnen, aber wegen ein paar hundert Euro oder meinetwegen 2500 Euro Mindesteinlage (wie hier bei Varengold) wird sich der Aufwand doch nicht lohnen…..
    Ja, ich versteh dass man den Banken Signale setzen muss ala „mit mir macht Ihr keine Zinssenkung“. Aber muss das soweit gehen, dass man hinterher mit weniger dasteht als ohne den Wechsel?
    Die wenigsten von uns sind Großanleger (Anlagesaumme ab 50.000 Euro aufwärts, aber wohl eher im Hunderttausender-Bereich), und damit wirds auch keine Bank wirklich jucken wenn man zur Konkurrenz wechselt….

  14. In der Tat, jetzt wo Du es sagst finde ich es auch nicht mehr eindeutig. Merkwürdig finde ich nur, dass dann ein Zins für Beträge unter 2.500 Euro angegeben ist, wenn man weniger doch gar nicht anlegen darf.

    Ich habe mal eine Anfrage an deren Support gerichtet. Bis dahin nehme ich mein Update hier wieder raus. Denn ich gehe davon aus, dass die Bank nicht so eine intransparente Zinsberechnung wählt – schließlich will sie ja neue Kunden gewinnen. Danke auch Dir für Deine Anmerkung!

    PS: Und Danke auch an Bertl und Chef für die Erfahrungsberichte!

  15. Ganz 100% eindeutig finde ich das nicht. Kommt darauf an, was man unter „Einlage“ versteht…

    Es könnte auch gemeint sein, dass unter 2500€ oder über 50000€ die gesamte Einlage mit 0,25% verzinst wird (ansonsten wäre eine Formulierung wie „Einlagenteile“ eigentlich angebrachter gewesen).

    Das macht die Postbank z.B. bei ihrer „Sparcard Rendite plus“ so: Es gibt eine Zinsstaffel nach Guthaben und der Zins gilt dann immer für das gesamte Guthaben.

    Letztlich müsste man aber wohl den Support fragen, wie das genau gemeint ist…

  16. Oh, das sieht tatsächlich so aus. Folgender Passus ist da ziemlich unmissverständlich:

    „Einlagen werden mit den veröffentlichten Tagesgeldzinssätzen
    unter Berücksichtigung der Mindest- und Maximalbeträge
    verzinst. Einlagen unterhalb von 2.500 EUR bzw. über dem
    angegebenen Maximalbetrag werden mit 0,25% verzinst.“

    Ich werde den Artikel hier gleich mal entsprechend ergänzen. Danke für die Info!

    @Chef & Bertl: Könnt ihr das aus der Praxis bestätigen?

  17. Wenn ich das Produktinformationsblatt richtig lese, gibt es die 1,4 % erst AB 2500 EUR! Also wenn ich dort 5.000 EUR parke werden die ersten 2.500 mit 0,25 % verzinst und die restlichen 2500 EUR mit 1,4 %. Deswegen stht beim Zinssatz von 1,4 % auch 2.500 bis 50.000!

  18. Also ich kann die Varengold Bank nur jedem wärmstens empfehlen. Super Service und tolles Online-Banking. Bin seit ca. 7 Monaten Kunde und es gibt nichts auszusetzen.

  19. Hallo Nils,

    von mir eine Erfahrung zum Varengold-Tagesgeld. Ich hab Anfang des Jahres beim 1,6% Angebot mit 6-monatiger Zinsgarantie zugeschlagen. Nach Ablauf der 6 Monate Zinsgarantie bekam ich von Varengold ohne mein Zutun eine 1,4 % Anschlussgarantie bis Ende 06/2015. Fand ich super! Das heißt die meisten Bestandskunden (zumindest die, die mit dem 1,6% Angebot starteten, wie ich ) haben derzeit einen immer noch weitaus besseren Zins als die von dir genannten 1,0. Kann Varengold daher nur empfehlen, die Jungs geben sich auch nach Ablauf der Zinsgarantie Mühe dich als Kunden zu halten. Gruß Bertl

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