Auch im positiven Sinne geht das neue Jahr so weiter wie das alte endete: Mein persönlicher Lieblings-Tagesgeldanbieter MoneYou bietet nach wie vor einen Zinssatz von 1,45 Prozent, womit man auch weiterhin an der Spitze der Vergleiche liegt. Niemand in Deutschland bietet seinen Bestandskunden einen höheren Zinssatz.

Dies bestätigt in ihrem Schwestermagazin „Finanztest“ auch die „Stiftung Warentest“ in der aktuellen Ausgabe 01/2014. Auch sie schreibt, dass man dort derzeit das beste Tagesgeldkonto findet.

Durch die vierteljährliche Zinszahlung und den daraus resultierenden Zinseszinseffekt liegt die tatsächliche Rendite sogar noch ein klein wenig höher als bei 1,45 Prozent, nämlich bei 1,46 Prozent pro Jahr. (Update vom 22.01.2013: Inzwischen wurde der Zinssatz auf 1,3 Prozent gesenkt, aber alle weiteren Aussagen gelten weiterhin; denn nach wie vor liegt MoneYou in den Vergleichen für Bestandskunden vorne.) Aber es gibt noch weitere gewichtige Argumente, die für das Institut sprechen.

MoneYou für jahrelange Bestwerte ausgezeichnet

Denn Aufhänger dieses Blogartikels ist nicht nur die aktuelle Spitzenposition, sondern der Umstand, dass Finanztest die niederländische Bank noch mit einem weiteren, deutlich schwieriger zu erreichenden Testsiegel ausgezeichnet hat: „dauerhaft gut“.

Dadurch, dass ich die Zeitschrift abonniert habe (was ich übrigens nur empfehlen kann), kann ich auch etwas mehr dazu schreiben: Voraussetzung für den Erhalt dieses begehrten Prädikats ist, dass man mit dem Tagesgeldangebot in den vergangenen 24 Monaten durchgehend und ohne jegliche Pause im Vergleich zu den 20 besten Angeboten auf dem deutschen Markt gehörte.

Noch besser als für Auszeichnung nötig

Die Niederländer „übererfüllen“ dieses Kriterium sogar, denn nach meiner Erinnerung gehörten sie durchgehend sogar zu den Top10-Anbietern, vermutlich sogar zu den Top5-Anbietern der Branche. Es ist auch nicht das erste Mal, dass die Bank diese Auszeichnung erhält – sie war schon bei den letzten Malen immer mit dabei. Sie erfüllt die Bedingungen also schon deutlich länger als seit 24 Monaten.

Dadurch, dass dieses Kriterium der Finanztest recht „schwammig“ ist, gehören noch neun weitere Anbieter von Tagesgeld zu diesem illustren Kreis. MoneYou ist von diesen aber der zinsstärkste – kein Wunder, denn schließlich liegt sie derzeit wie gesagt auch im Bestandskunden-Vergleich mit allen anderen Banken am Markt vorne. Also auch vor denen, die nicht derart beständig sind, sondern nur vorübergehend einen hohen Zinssatz bieten.

Verlässlichkeit und Spitzenzins in einem

Das ist auch der Grund, warum ich die MoneYou immer wieder empfehle: Man kann sich hier ziemlich sicher sein, immer einen der höchsten Zinssätze am Markt zu erhalten. Sie hat sich in den letzten Jahren durch eine Verlässlichkeit auf einem Niveau ausgezeichnet, das seinesgleichen sucht.

Wer hier Kunde ist, der muss sich nicht viele Gedanken um einen Wechsel machen. Falls ihr dort bislang noch kein Kunde seid und dies nun nachholen möchtet, so gelangt ihr hier zur Erföffnung des kostenfreien und komplett unverbindlichen Tagesgeldkontos.

Andere aktuelle Top-Anbieter wie zum Beispiel die Renault Bank und auch die (vor allem durch die TV-Werbung) sehr bekannte RaboDirect sucht man in dem Ranking der Stiftung Warentest bzw. Finanztest bislang übrigens vergebens. Grund: Sie liegen zwar derzeit auch im (erweiterten) Spitzenfeld, aber eben noch nicht seit den geforderten zwei Jahren.

Sicherheit wird groß geschrieben

Doch noch einmal kurz zurück zu MoneYou: Manch einer mag den Namen noch nicht gehört haben und zögert vielleicht aus diesem Grunde damit, zu ihr zu wechseln. Zumal es sich um einen reinen Online-Anbieter handelt. Doch genau wie auch ich immer schreibe, nimmt auch die Finanztest ihren Lesern die Bedenken.

Denn es handelt sich hier mitnichten um einen exotischen Anbieter, sondern um die Onlinemarke der bekannten und renommierten niederländischen ABN Amro. Diese gehört dem niederländischen Staat. Hierdurch sind Ersparnisse bis zu 100.000 Euro pro Kunde über die niederländische Einlagensicherung geschützt.

Der „Online-Faktor“ kann in sicherheitstechnischer Hinsicht bei Tagesgeldkonten generell vernachlässigt werden. Es ist für Betrüger schlichtweg nicht interessant. Denn Auszahlungen können nur auf ein von euch zuvor festgelegtes Referenzkonto getätigt werden; also im Normalfall auf euer eigenes Girokonto. Und das dürfte wohl kaum das Interesse von Betrügern sein. 😉

Falls das eure „Rest-Sorgen“ gewesen sind und ich diese mit den Argumenten der Finanztest ausräumen konnte, könnt ihr euch nun ja doch einmal mit der Online-Kontoeröffnung beschäftigen. 😉