Wie schon in meinen beiden letzten Beiträgen angeklungen ist, gibt es von der Bank of Scotland gleich zwei erfreuliche Änderungen zu vermelden:
1. Werden die Tagesgeld-Zinsen erneut erhöht; dieses Mal von 2,1 auf 2,2 Prozent, wodurch die Bank of Scotland ihre Spitzenposition im Tagesgeldvergleich noch weiter ausbaut.
2. Wurde die beliebte Aktion, im Rahmen derer Neukunden eine 30€-Prämie erhalten, bis zum Ende des Quartals verlängert. Die Bedingungen für die Prämie sind weiterhin äußerst human: Ihr müsst lediglich Neukunde sein und das Konto bis zum 30.09.2010 eröffnen. Eine Mindesteinzahlung ist nicht von Nöten, sodass ihr die Prämie also theoretisch auch für eine Einzahlung von nur einem Euro erhalten müsstet.
Aber dank des sehr, sehr guten Zinssatzes von 2,2 Prozent lohnt sich auch die Anlage von mehr Tagesgeld. Allerdings solltet ihr nicht mehr als 55.000 Euro anlegen, denn nur bis zu diesem Betrag sind eure Gelder über den britischen Einlagenfonds abgesichert. Mehr muss nicht beachtet werden: Es gibt für den Zinssatz keine Mindest- oder Maximal-Summe und er gilt auch für Bestandskunden.
Weitere Punkte, die für die Bank of Scotland sprechen, sind unter anderem die tagesgenaue Zinsvorschau im Online-Banking (wobei das mehr eine Spielerei ist, die ich aber ganz nett finde) und dass die Tagesgeldzinsen in der Vergangenheit durchgängig auf Top-Niveau waren, sodass man sich einen Bankenwechsel sparen konnte, da man immer gut „versorgt“ war.
-> Zur Online-Kontoeröffnung bei der Bank of Scotland gelangt ihr hier.
Du meinst wohl den 10.8., oder? 😉
Habe grad mal nachgeschaut, beantragt hatte ich das Konto bei der GE am 17.07., Zugangsdaten etc. kamen am 8.10. an…waren also gut ausgelastet bei der GE 🙂
Ich habe mich auch bei Beiden angemeldet, GE hat rund 10 Werktage länger benötigt als die Bank of Scotland.
Btw. Auf der Seite von Bank of Scotland steht etwas mit Kunden-werben-Kunden, allerdings benötigen die Geworbenen einen Code… hat jemand gesehen, wo man diesen Code herbekommt?
Ich denke, damit hast Du alles richtig gemacht, denn sobald sich ein Zinssatz ändert, kannst Du dann wunderbar mit Deinem Geld zu jeweils anderen Konto „hoppen“. 😉
Wie lange hat die Eröffnung bei der GE denn ungefähr gedauert?
PS: Danke jedenfalls für die Blumen! 🙂
Hatte bei beiden ein Konto eröffnet und inzw. ist das der GE auch bearbeitet worden. Werde dann das Geld bei beiden aufteilen und mich hier weiterhin auf dem laufenden halten 😉
Danke für die Info und die Empfehlungen generell!
Vom Zinssatz her spricht nichts gegen sie. Bis vor zwei Wochen habe ich sie auch noch empfohlen. Allerdings kam die Bank mit dem großen Ansturm nicht so richtig klar, sodass es zu einer langen Bearbeitungszeit bei den Kontoeröffnungen kam. Daraufhin wurde ich (und sicherlich auch viele andere, die sich mit der Thematik beschäftigen) gebeten, das Angebot der GE Capital Direkt nicht mehr zu bewerben, woraufhin ich dann keine ausdrückliche Empfehlung mehr aussprach. Prinzipiell dürfte die Bank aber weiterhin gut geeignet sein, wobei ich nicht weiß, wie es da aktuell mit der Bearbeitungsdauer aussieht. Allerdings lässt sich außerdem nicht abschätzen, wie sich die Zinsen da entwickeln, da dort schlicht die Erfahrungen fehlen. Bei der Bank of Scotland hingegen kann man sich ziemlich sicher sein, dass die Zinsen auf dem hohen Niveau verbleiben, während bei der GE die Gefahr besteht, dass das eine Art „Lockangebot“ zur Markteinführung ist. Man weiß es nicht. Und da sie nur 0,05 Prozent über der etablierten Bank of Scotland liegt, würde ich persönlich ohnehin die BoS bevorzugen. Insbesondere als Neukunde, da die 30 Euro Prämie durchaus eine nette Hausnummer sind.
Spricht etwas gegen die GE Capital? Vom Zinssatz her gehört sie ja eigentlich auch in die Top3